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Die Nacht war still, die Luft voller Vorfreude und leiser Aufregung. Unter dem sanften Licht des Mondes lag sie da, eingehüllt in weiche Seide und einen Hauch von Schleier, der wie die letzten Spuren des Tages sanft über ihr Gesicht fiel. Es war der Abend vor dem Versprechen, vor dem Tag, an dem sie und ihr Geliebter das Band der Ewigkeit knüpfen würden.
Ihre Gedanken drifteten in die Nacht hinein, in eine Zukunft voller unentdeckter Abenteuer. Sie träumte von der Hochzeitsnacht – einem Moment, der nur ihnen gehörte, wo Zeit und Raum verschwanden, und nur die beiden existierten. Ihre Finger glitten über den feinen Stoff ihres Kleides, als könnte sie bereits den warmen Atem und die zarten Berührungen spüren, die sie erwarteten.
In diesem Augenblick der Ruhe war die Welt voller Möglichkeiten. Die Hochzeit stand bevor, doch es war die Hochzeitsnacht, von der sie träumte – voller Liebe, zärtlicher Hingabe und einem leisen Versprechen, das nur die Nacht tragen konnte.
