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Die Lichtung lag vor mir wie ein Traum, ein Ort, den die Zeit vergessen hatte. Und in ihrem Zentrum stand sie, ein Wesen von solch überirdischer Schönheit, dass es alles in mir auf den Kopf stellte. Sie tanzte im goldenen Licht, ihr Körper nur von einem hauchzarten, gelben Tuch umhüllt. Es war kein Schutz, kein Geheimnis – im Gegenteil. Das Tuch war eine Einladung, ein Schleier, der den Blick auf das offenbarte, was darunter lag: die makellosen nackten Kurven ihrer Hüften, die sanfte Rundung ihrer Brust, die zarte Wölbung ihres Bauches. Sie war vollkommen, in einer Weise, die meine Sinne überforderte.

Meine Brust hob und senkte sich schwer, als ich mich hinter einem Baum versteckte, die Augen fest auf sie gerichtet. Mein Atem ging flach, mein Körper spannte sich unter dem Gewicht der Gefühle, die sie in mir auslöste. Jede Bewegung von ihr, jede Drehung, jedes Spiel des Lichts auf ihrer Haut ließ mein Herz rasen. Sie war nicht einfach nur schön. Sie war überwältigend, eine Verheißung, die meine Gedanken zum Glühen brachte.

Plötzlich hielt sie inne. Ihr Kopf drehte sich, und ich fühlte, wie ihr Blick mich traf, obwohl ich im Schatten verborgen war. Mein Herz setzte aus. Sie hatte mich bemerkt. Doch anstatt Alarm zu zeigen, lächelte sie. Es war ein Lächeln, das alles in mir zum Brennen brachte – wissend, verführerisch, als ob sie mit meinen Gedanken spielte. Dann drehte sie sich langsam um und schritt weiter, tiefer in den Wald hinein.

Ich folgte ihr, getrieben von unbändigem Verlangen. Sie führte mich zu einer Wiese, einem unendlichen Meer aus gelben Blüten, dass im Licht der Sonne wie ein lebendiges Feuer brannte. Dort blieb sie stehen, mitten im Blütenmeer, und hob die Hände. Mit einer langsamen, sinnlichen Bewegung löste sie das Tuch von ihrem Körper.

Ich konnte nicht atmen, als es zu Boden glitt und sie vor mir stand, völlig nackt, frei, vollkommen. Die Sonne küsste jede Linie ihres Körpers, ihre Haut schimmerte wie Seide, und ihr Haar fiel in goldenen Wellen über ihre Schultern. Sie hob die Arme, ließ sich vom Licht umarmen, und ihre Bewegungen wurden intensiver, wilder, als ob sie die Energie der Welt in sich aufnahm.

Ich war machtlos. Meine Hände krallten sich in die Rinde des Baumes, mein Körper pulsierte vor Verlangen, meine Gedanken zerfielen zu einem einzigen brennenden Wunsch. Sie wusste, dass ich da war. Sie drehte sich zu mir um, ihre Augen trafen meine, und für einen Moment war es, als würde die Welt in Flammen stehen. Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln – neckend, einladend, als wolle sie mich völlig vereinnahmen.