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Die Elfe war von atemberaubender Schönheit, eine Gestalt, die wie aus einem Traum in die Wirklichkeit getreten schien. Ihre Haut war so rein und glatt, als wäre sie von Mondlicht geküsst, zart wie ein frisch erblühtes Blütenblatt. Ihre Figur war schlank und geschmeidig, die Linien ihres Körpers perfekt in Harmonie mit der Natur um sie herum. Jeder Schritt, den sie machte, war von einer Anmut, die einem leisen Windhauch glich, der durch die Bäume streift. Ihre Bewegungen wirkten fließend und federleicht, als würde sie mit dem Boden kaum in Berührung kommen.

Ihre jugendliche Weiblichkeit war unübersehbar, und dennoch schien sie diese mit einer selbstverständlichen Unschuld zu tragen. Ihre Brüste waren fest und rund, ihre Hüften sanft geschwungen, und ihre Taille schmal wie ein biegsamer Ast, der sich dem Wind anpasst. Sie trug nichts außer einem hauchdünnen Tuch, das kaum ihre weiblichen Rundungen verhüllte. Die leichten Stoffbahnen umspielten ihren Körper, als würden sie mit der sanften Brise tanzen und dabei mehr enthüllen als verbergen.

Während sie badete, streckte sie ihre Arme aus, als wolle sie den Himmel umarmen, und ihre zierlichen Hände schienen das Licht einzufangen, das sich in Wellen auf dem Wasser brach. Ihre sinnliche Präsenz war überwältigend, als ob die Natur selbst sie geschaffen hätte, um all das Schöne und Verlockende dieser Welt in einer einzigen Gestalt zu verkörpern. Sie war die Verkörperung von Reinheit und Sinnlichkeit zugleich, und jede ihrer Bewegungen war ein Gedicht, geschrieben in der Sprache des Waldes.

Als sie den Mann zwischen den Bäumen entdeckte, hielt sie einen Moment inne, doch statt zu erschrecken, lächelte sie wissend. Ihre Augen funkelten verführerisch, und sie ließ ihren Blick auf ihm ruhen, als wäre er nur ein weiterer Teil dieses märchenhaften Morgens. Sie spielte mit ihrer Weiblichkeit, ließ ihn an ihrer Schönheit teilhaben, ohne Scham und ohne Zurückhaltung. Doch sie blieb auch unnahbar, ein flüchtiges Wesen, das sich nie vollständig erfassen ließ.

Nachdem sie das kühle Wasser verlassen hatte, schmückte sie ihr Haar mit zarten Blumen, zog das leichte Tuch über ihre sinnliche Figur und verschwand wieder in den Tiefen des Waldes, als wäre sie nie da gewesen. Doch ihr Duft, ihr Anblick, ihre gesamte Erscheinung blieben dem Mann unauslöschlich im Gedächtnis, wie ein süßer Traum, der ihn noch lange verfolgen würde.