Der verführerische Weihnachtsengel
Der Weihnachtsabend war erfüllt von einem leisen Glitzern, das von den Lichtern des Christbaums ausging. Der Raum duftete nach Tannengrün, Vanille und einem Hauch von Geheimnis. Inmitten dieser Szenerie lag sie – ein Engel, wie man ihn sich nur in Träumen vorstellt. Ihr Körper war kaum verhüllt, nur ein zarter, goldener Schleier schmiegte sich an sie, fast durchsichtig, als wolle er mehr enthüllen als verbergen. Jede Linie ihres Körpers war sichtbar, ihre geschmeidigen Kurven zogen die Blicke wie ein Magnet an, und doch wirkte sie nicht vulgär, sondern wie die Verkörperung einer göttlichen, sinnlichen Präsenz.
Sie lag ausgestreckt auf einer weichen, fellartigen Unterlage, das alte Buch der Weihnachtsgeschichten vor sich geöffnet. Ihre rosig schimmernden Nägel glitten über die vergilbten Seiten, ihre Bewegungen waren langsam, fast hypnotisch. Während sie leise die Geschichten las, schien ihre Stimme wie ein süßes Flüstern in der Luft zu hängen. Ihre Lippen formten die Worte mit einer solchen Zartheit, dass man das Gefühl hatte, sie müsse mehr wissen als nur die Geschichten – sie war die Geschichte.
Das Licht des Weihnachtsbaumes spielte auf ihrer Haut, die wie von einem inneren Glanz erleuchtet wirkte. Der goldene Schleier verrutschte leicht, als sie sich ein Stück aufrichtete, die Spannung ihrer Bewegungen ließ das Tuch über ihre Schulter gleiten und offenbarte die makellose, seidige Haut darunter. Es war ein Anblick, der mehr versprach als nur Festlichkeit – eine unbeschreibliche Mischung aus Verführung und Anmut.
Mit dem Buch in der Hand erhob sie sich schließlich, das dünne Tuch folgte jeder ihrer Bewegungen, fiel sanft an ihren Seiten und offenbarte die Kurven ihres Körpers. Die Schleifen an ihrem Rücken, die das Gewand mühsam zusammenhielten, wirkten so fragil, als könnten sie mit einem Hauch gelöst werden. Ihr Lächeln war verführerisch, ihre Augen sprachen von einem Geheimnis, das nur die mutigsten Herzen entdecken durften.
Langsam drehte sie sich vor dem Baum, der Glanz der Lichter spielte auf ihrer nackten Haut, die unter dem transparenten Stoff hindurchschimmerte. Ihr Rücken war nahezu frei, nur die zarten Bänder des goldenen Kleides hielten das zarte Stück Stoff an Ort und Stelle. Mit jedem Schritt offenbarte sie mehr von ihrer betörenden Schönheit, als wäre sie ein Geschenk, das darauf wartete, ausgepackt zu werden.
Schließlich blieb sie vor dem Baum stehen, das Buch in ihren Armen, und blickte über die Schulter zurück. Ihr Lächeln war einladend, voller Verheißung, und als sie sich noch ein Stück drehte, war es, als ob die Zeit stillstand. Die Atmosphäre war geladen mit einer Mischung aus Festlichkeit, Sinnlichkeit und einer fast greifbaren Spannung.