Cherries from the neighbour’s garden

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**Cherries aus Nachbars Garten**

Es war ein strahlend sonniger Tag im Sommer, und die Luft war erfüllt vom süßen Duft reifer Kirschen. Sophie hatte schon lange einen Blick auf den Kirschbaum im Garten des Nachbarn geworfen. Die tiefroten Früchte schienen von Tag zu Tag verlockender zu werden. “Nur ein paar Kirschen”, dachte sie sich, “das wird doch keiner merken.”

Mit ihrem leichten Sommerkleid und Sandalen schlich sie vorsichtig über den Zaun und schnappte sich eine alte Holzleiter, die an den Stamm des Baums lehnte. Als sie die erste Sprosse erklomm, raschelten die Blätter sanft im Wind. Die Kirschen hingen in Reichweite, leuchtend rot und perfekt reif.

Sophie streckte sich aus, griff nach den saftigsten Früchten und pflückte sie mit einem zufriedenen Lächeln. Ihre nackten Schultern glitzerten im Sonnenlicht, während sie immer höher kletterte, die Zweige beiseite schob und ihre Beute sammelte. Mit jeder Kirsche, die sie pflückte, stieg die Spannung – würde sie erwischt werden?

Doch das Adrenalin und die Süße der verbotenen Früchte ließen sie alles um sich herum vergessen. Schließlich füllte sie ihre Hände mit Kirschen und kletterte behutsam wieder nach unten. Mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht huschte sie zurück über den Zaun, bevor jemand bemerkte, dass ein paar Früchte fehlten.

“Vielleicht bringe ich dem Nachbarn morgen einen Kirschkuchen”, dachte sie sich und biss in eine der frisch gepflückten Kirschen.