Als sie sich tiefer in den Wald hineinbewegte, spürte sie, wie die Zweige der Sträucher sanft an ihr Kleid griffen. Die locker verschnürten Bänder begannen sich langsam zu lösen, während sie weiter durch das Laub strich. Ohne Eile nahm die Natur, was sie wollte. Ein leises Rascheln begleitete das Herabgleiten des Stoffes, der sich allmählich von ihrer Haut löste.
Doch sie hielt nicht inne. Der Wind spielte kühl über ihre entblößte Haut, doch sie fühlte keine Kälte, nur eine tiefe Verbundenheit. Das Kleid war nun kaum mehr als ein Hauch hinter ihr, gefangen in den Zweigen. Frei von allem, stand sie da, umgeben von der puren Schönheit der Natur, eins mit dem Wald und den fallenden Blättern.