Der Wind spielte sanft mit meinem Kleid, das sich leicht um meine Beine schmiegte, nur um im nächsten Moment wieder davongetragen zu werden. Ich stand dort, die Kamera fest in der Hand, und fühlte, wie der warme Sommerabend mich umarmte. Es war, als ob der Wind lebendig wäre, sanft und verspielt, wie unsichtbare Hände, die über meine Haut strichen, mich neckten und zum Lächeln brachten.
Der warme Luftzug war wie eine streichelnde Berührung, er fuhr mir durch die Haare, ließ sie tanzen und spielte mit den leichten Falten meines Kleides, als würde er seine ganz eigene Choreografie inszenieren. Manchmal hob er es ein Stück zu weit, aber ich konnte nicht anders, als das Spiel zu genießen – es war, als wäre ich Teil der Natur selbst, frei und ungezwungen.
Der weite Blick über die Hügel, das weiche Licht, das sich langsam verabschiedete, und die wohltuende Wärme der letzten Sonnenstrahlen – all das schien sich in diesem Moment zu vereinen. Jeder Atemzug fühlte sich leicht an, als ob die Welt in Harmonie war, der Wind die perfekte Melodie spielte und mich sanft dazu einlud, jeden Augenblick zu spüren.
Es war einer dieser seltenen Sommerabende, an denen alles perfekt schien – die Natur, der Wind, die Wärme – als würde die Welt für einen Moment stillstehen, nur um mir diesen Augenblick zu schenken.